Geh thematisch vor – identifiziere Deine Schlüsselaufgaben
Wir empfehlen Dir, auch die Muss-, Kann- und Sollte-Aufgaben kritisch zu beurteilen.
Selbst wenn Du alle Aufgaben auf Deiner Liste schaffst, waren es die richtigen Aufgaben?
Hast Du dabei wirklich Deine beste Arbeit geleistet?
Und bringt das Deine Firma tatsächlich vorwärts?
Nicht alle 50 Muss-Aufgaben auf Deiner Liste bringen Deiner Firma die gleichen Vorteile. Sind wir ehrlich – zum Unternehmenswachstum tragen oft nur wenige bei.
Hast Du genügend Aufträge und durchaus glückliche Kunden, aber einen akuten Fachkräftemangel? Dann solltest Du dich aktiv um diesen kümmern. Er kann sich bald geschäftsschädigend auswirken. Daher solltest Du diesen Aufgabenbereich priorisieren, der der Bindung Deiner bestehenden und der Gewinnung von neuen Mitarbeitenden gilt. Das ist Deine Schlüsselaufgabe in dieser Geschäftsphase.
Oder bist Du in der Kundengewinnung Spitze, aber die Zahl Deiner Bestandskunden schrumpft? Dann liegt Deine Schlüsselaufgabe darin, die Gründe dafür zu finden und diese Gründe anzugehen. Und wenn Du festgestellt hast, dass Du in der Unternehmensführung eine entscheidende Wissenslücke hast, bringt es nichts, sich auf alle anderen Dinge zu konzentrieren, nur weil sie zu den Muss-Aufgaben gehören. Früher oder später musst Du die Zeit zur Weiterbildung finden, sonst kannst Du gar nicht am Ball bleiben.
Das heisst natürlich nicht, dass Du die anderen Aufgabenbereiche komplett ignorieren kannst.
Bestimmte Bereiche zu priorisieren bedeutet, dass Du die dort anfallenden Aufgaben als Schlüsselaufgaben behandelst, die Vorrang vor allen anderen haben. Dadurch kannst Du effektiver und effizienter arbeiten, denn Schlüsselaufgaben bringen Dich am meisten voran.
PS: Das sagen unsere Absolventen zum Thema Prioritäten und Zeitfresser:
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Beitrag von Michèle Meyer
Marketing und Kommunikation, Wyrsch Unternehmerschule AG